Start up : Jugend Billingshausen

Sei ein Teil der Jugend!! 
 

Die Treffen sind monatlich 1x. Anmeldung bei Emely, wahlweise auch bei Mirko.

Die Treffen finden in der Regel im Jugendraum statt.

Kontakt: Emely Schnarr: 0175 4842590

Der Jugendraum zieht bis zum Monat Oktober um in das OG des Rathauses!

 

Unsere Juendpfarrerin erwarten wir gerne aus dem Erziehungsurlaub ab November 2024 zurück.

Wir sind bereits gespannt auf ihre Erzählungen und Erlebnisse.


 

"Start up Jugend Billingshausen"

Eine Initiative unserer neuen Jugend Pfarrerin Melina Racherbäumer

Wann: ab 02. Dezember 2023 18:30 Uhr 

Wo: Jugendraum Billingshausen /Rathaus)

Wer: Jugendliche aus Billingshausen und Umgebung

Melina Racherbäumer: 0151 28992009 (Melina.Racherbäumer@elkb.de)

Sturt up Jugendliche aus Billingshausen
Bildrechte Emely Schnarr

 

Pfarrerin z. A. Melina Racherbäumer (3. von links) wurde in Uettingen von Regionalbischöfin Gisela Bornowski ordiniert.
Bildrechte Ruth Meyer

Pfarrerin z. A. Melina Racherbäumer (3. von links) wurde in Uettingen von Regionalbischöfin Gisela Bornowski ordiniert.

Herzlich Willkommen
Pfarrerin Racherbäumer!


Im zurückliegenden Oktober haben wir die Ordination unserer neuen Pfarrerin Melina Racherbäumer gefeiert. Durch Regionalbischöfin Gisela Bornowski wurde Pfarrerin Racherbäumer in der Bartholomäuskirche ordiniert, begleitet von Gemeindegliedern, Freunden, Mitgliedern aus ihrer Vikariatsgemeinde in Hagen sowie dem eigens für den Ordinationsgottesdienst zusammengestellten Posaunenchor. Allen Helfern, Musikern sowie der Kirchengemeinde Uettingen danken wir für die Vorbereitungen der Ordination! Pfarrerin z. A. Melina Racherbäumer wohnt mit ihrer Familie in Remlingen und ist als Pfarrerin für Familien-, Kinder- und Jugendarbeit mit einer halben Stelle in den Kirchengemeinden Billingshausen, Uettingen und Remlingen sowie mit einer halben Stelle in den Kirchengemeinden Karlstadt und Thüngen-Arnstein tätig.

Rückblick:

Was war am 08. Oktober 2022: "Reformation ins Spiel gebracht, Sommerhausen" - Wer war dabei:

Mit drei ehemaligen KonfirmandInnen machten sich Emely und Simone als Gruppenleiterinnen am herrlich sonnigen 8. Oktober auf nach Sommerhausen zum Reformationsspiel, das vom Evangelischen Jugendwerk etwa eineinhalb Jahre lang akribisch vorbereitet worden war. Über 70 AkteurInnen und HelferInnen in mittelalterlicher Verkleidung erschufen eine authentische Kulisse. Der komplette Ortskern machte hierfür eine Zeitreise ins Mittelalter ohne Verkehr und moderne Technik; zu dem Zeitraum im 16. Jahrhundert, in dem Martin Luther die Bibel erstmals verständlich für alle Bevölkerungsschichten übersetzte und den Menschen eine neue Sichtweise ohne Angst und Unterwürfigkeit auf ihre Beziehung zu Gott und der Kirche schenkte. In kürzester Zeit befanden wir uns in einer Mischung aus Escape Game, Schnitzeljagd und Mitmach-Theater. Es galt sich für das Bauern- oder das Adeligen-Lager zu entscheiden unter der ständigen Gefahr, von Bütteln oder Anhängern des gegnerischen Lagers erwischt zu werden. Es galt Handel zu betreiben mit Waren oder Silber- und Kupfermünzen, um wertvolle Tipps zu bekommen. Es galt Mönche, Pilger, Adelige, Gelehrte oder Arme zu befragen und um Hilfe zu bitten, um sich letztendlich eine eigene Meinung zu bilden und in der Gruppe eine passende These zu formulieren, die an das Kirchenportal genagelt wurde. Hammer, Nägel, Papier und Tinte mussten dafür natürlich in der Schmiede, der Schreibstube oder der Druckerei erworben werden. Und dazu brauchte es Geld, das vorher verdient werden musste. Auch für den Hunger und Durst zwischendurch, der in der Rathausschänke gestillt werden konnte, musste zuvor genügend Münzgeld verdient werden oder Hilfsdienste verrichtet werden. Zusammen mit den KonfirmandInnen aus Altertheim bildeten wir zwei 10köpfige Teams von insgesamt 18 teilnehmenden Konfirmanden-Gruppen, also nur einen Bruchteil von über 200 teilnehmenden Konfis.Nach diesem lustigen, lehrreichen und auch sehr anstrengenden Tag mussten wir alle zugeben, dass wir doch froh sind heute und nicht im Mittelalter zu leben.                                   

Text: Simone Dotterweich (es gibt auch Fotos)